X-Terra Germany mit Fietzeck und Schrand

Eine Herausforderung für "echte" Männer war der diesjährige XTerra im Hochschwarzwald rund um den Titisee. Manni & Andre waren mit dabei und nach den jünsten Neuigkeiten rutschte ihnen zunächst das Herz in die Buxe! Streckenänderung! Nach Augenzeugenberichten ein "hammerharter" Kurs. Als ob die alte Strecke nicht schon anspruchsvoll genug, musste das neue Orgateam um den Top Schwimmer Jan Sibbersen noch eine draufsetzten. Die Distanzen für diesen Crosstriathlon: 1,5km Schwimmen 36km Mountainbike und 10km Laufen. Manni bezeichnete im Ziel die ganze Sache als eine "elendige Schinderei" und hatte zwischendurch sogar den Gedanken, aufzugeben. Aber der Reihe nach....Als die beiden morgens den großen Zeh aus dem Bett streckten meldete der o­nkel 11 Grad Außentemperatur! Nach kurzem Überlegen entschlossen sich die beiden dennoch aufzustehen und sich in Richtung Start zu begeben. Dann die zweite Hiopbsbotschaft: Der Titisee hat sensationelle 15 Grad Temperatur! Erneut wurde nach Gründen gesucht, sich das hier und heute nicht anzutun. Aber auch die wurden beiseite geschoben und so ging es am frühen Vormittag dann auch endlich los. "Warum stellt sich der Faris al Sultan so weit rechts am Start auf?", fragte sich Manni. "Der wird schon wissen was er tut!", dachte er sich und stellte sich "kackfrech" dahinter. Prompt lief es beim Schwimmen auch sehr gut für ihn. Nur 2min hinter Schranti, der ja als kleiner "Frostköttel" bekannt ist, verließ Manni das kühle Nass. Nun galt es, 2 Runden á 18km auf dem Mountainbike zu absolvieren. "Teilweise hatten wir nur 4km/h auf dem Tacho stehen" wurde uns berichtet. Und am ersten "hammerharten Berg merkte Manni, daß das wohl heute nicht sein Tag werden würde. Selbst für Schranti, der ja als sehr guter MTB´ler in hiesigen Regionen bekannt ist war der Trip eine Tortur und beide mussten sich ohne Ende Quälen. Das Zweirad abgestellt wurde es noch lange nicht besser. Die ersten 2,5km der Laufstrecke ging es ausschließlich steil bergauf und an laufen war nicht zu denken. Nach einem viertelstündigen Spaziergang "lief" es dann langsam und nach endlos langen 10 laufkilometern erreichen André nach 4:02 und Manni nach 4:40 total platt aber glücklich das Ziel. Die Organisation hat im Vergleich zum letzten Jahr etwas nachgelassen aber wir sind froh, das Ding hier bewältigt zu haben, waren sich anschließend beide einig.