03.10.2022

Verler Triathleten erzielen hervorragende Marathonzeiten in Berlin und Köln

Nachdem die Triathlon-Saison schon vor einigen Wochen zu Ende gegangen ist, hatten einige Verler noch genug Energie um einen Marathon in Angriff zu nehmen. David Smyrek und Jens Hülsebusch zog es nach Berlin. Mit Daniel Busche war ein weiterer Verler und guter Bekannter von Jens am Start, der ebenso wie die beiden anderen eine neue persönliche Bestzeit im Visier hatte. Bei besten äußeren Bedingungen ging David das Rennen offensiv an. Er hatte an diesem Tag richtig gute Beine und lief -zusätzlich beflügelt von der Wahnsinns-Stimmung- konstant eine Pace unter 4 Min./km. Ohne nennenswerte Schwächephasen überquerte er die Ziellinie nach hervorragenden 2:45:47 Std. Damit verbesserte er sich gegenüber seinem ersten Start in Berlin vor 5 Jahren um mehr als 11 Minuten!

Jens und Daniel hatten sich ebenfalls eine Sub-3-Zeit vorgenommen, wobei Daniel dies schon letztes Jahr in Münster gelungen war. Für Jens war es der erste offizielle Marathon überhaupt. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab ein ebenso ambitioniertes Ziel zu verfolgen, was aber in Anbetracht seiner auch im Triathlon progressiven Leistungsentwicklung durchaus realistisch schien. Dementsprechend gingen auch Jens und Daniel es recht offensiv an. Hilfreich war sicherlich, dass beide sich sehr gut kennen und ein ähnliches Leistungsniveau haben. So konnten sie sich unterwegs gegenseitig motivieren und hatten fast über die gesamte Strecke zumindest Sichtkontakt. Erst auf den letzten Kilometern konnte Jens noch einen kleinen Vorsprung herauslaufen, was seine hervorragende Renneinteilung bestätigt. Letztendlich überquerte er nach 2:51:40 Std. die Ziellinie. Daniel folgte nicht mal eine Minute später nach 2:52:31. Dies entspricht einem beachtlichen Tempodurchschnitt von ca. 4:05 Min./km. Damit hatten beide ihre Erwartungen deutlich übertroffen.

 

Am vergangenen Wochenende waren dann beim Köln-Marathon Tony Lehmann und Christian Czaja am Start. Die beiden Sportkameraden verbindet neben der Laufleidenschaft auch eine berufliche Gemeinsamkeit. Beide sind Soldaten und waren daher auch im Namen der Bundeswehr gemeldet. Tony hatte sich nach vielen Verletzungsproblemen im Frühjahr zurückgekämpft. Dank einer sehr fokussierten Vorbereitung zeigte die Formkurve zuletzt steil nach oben und ließ eine Zeit um die 3 Stunden erwarten. Im Gegensatz zur Vorwoche in Berlin waren die Wetterbedingungen jedoch deutlich kühler. Davon unbeirrt ging Tony das Vorhaben mit einer Pace von 4:10Min./km an. Dieses Tempo konnte er auch bis km 37 annähernd halten. Dann zwangen ihn beginnende Krämpfe das Tempo etwas rauszunehmen. Dennoch konnte er es mehr als achtbar ins Ziel retten, wo die Uhr 3:00:38 Std. anzeigte. Zunächst war er etwas enttäuscht darüber, die magische 3-Std. Marke so knapp verfehlt zu haben. Mit etwas Abstand befand er dies jedoch selbst als „Klagen auf hohem Niveau.“

Christian Czaja, war mit etwas bescheideneren Zielen angetreten, auch weil er wegen beruflicher Verpflichtungen nicht so viel Zeit ins Training investieren konnte. Er wollte erstmal „nur“ unter 4 Stunden ins Ziel kommen. Durch eine vorausschauende Renneinteilung hatte er zum Ende hin aber noch Reserven und brachte das Rennen nach 3:39:43 Std. sichtlich zufrieden ins Ziel.

Glückwunsch vom Tri-Sport-Team zu diesen hervorragenden Leistungen!

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