25.09.2022

Uwe Schnell qualifiziert sich in Dresden für die 70.3 WM

Am vergangenen Wochenende war Uwe Schnell beim erstmals ausgetragenen IM 70.3 in Dresden am Start. Die Premiere des Rennens in der sächsischen Landeshauptstadt sollte ursprünglich schon Ende Juli stattfinden. Die Veranstaltung war dann aber wegen Unstimmigkeiten in der Streckenführung sehr kurzfristig abgesagt worden, sehr zum Missfallen der Athleten, welche sich auf den Punkt vorbereitet und dabei keine Kosten und Mühen gescheut hatten. Die „Nachholveranstaltung“ stand schon deshalb unter keinem guten Stern. Der für eine Mitteldistanz sehr späte Termin und die daraus resultierende kühle Witterung ließen zusätzlich erschwerte Bedingungen erwarten. So wurde dann auch das Schwimmen wegen der niedrigen Wassertemperatur von normalerweise 1900 m auf 750 m verkürzt. Die Auftaktdisziplin brachte Uwe als 3. seiner AK (50) nach 16:08 Min. zu Ende. In der Wechselzone nahm er sich Zeit um sich für die nun folgenden 90 Radkilometer entsprechend warm anzuziehen, was sich als sehr vorausschauend erweisen sollte. Die windanfällige Strecke und unverändert kühle Temperaturen verlangten ihm alles ab. Die Tatsache das er mit einem Radsplit von 2:59:26 Std. -was ziemlich exakt einem 30er Schnitt entspricht- immer noch 7. seiner AK war, verdeutlicht einmal mehr die fordernden Rahmenbedingungen. Uwe resignierte jedoch nicht, wohlwissend das mit dem abschließenden Lauf nun seine Paradedisziplin folgen würde. Der Halbmarathon absolvierte er dann auch in sehr guten 1:37:26 Std. Abschließend erreichte er das Ziel nach 5:05:59 Std. auf Rang 6. der AK 50 und qualifizierte sich damit zudem noch für die 70.3 WM 2023 im finnischen Lahti. Somit konnte sich Uwe also trotz aller vorangegangenen Unwägbarkeiten noch über einen aus persönlicher Sicht mehr als gelungenen Saisonabschluss freuen.

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