15.05.2021

Wingsforlife - laufen für alle die es selbst nicht können!

Am vergangenen Sonntag fand der Wingsforlife-Run bereits zum 2 mal in Folge ausschließlich virtuell statt. Die Startgelder dieses Spendenlaufes fließen zu 100 % in die Rückenmarksforschung um denen zu helfen die aufgrund von Querschnittslähmung selbst nicht laufen können. Es ist eine weltweite Veranstaltung, wobei alle Teilnehmer gleichzeitig starten, in Deutschland war der Start daher um 13:00. Als Besonderheit gibt es bei diesem Lauf keine Ziellinie und dementsprechend auch keine festgelegte Streckenlänge. Stattdessen gibt es ein virtuelles „Catcher-Car“, welches 30 Minuten nach dem Start losfährt, nach und nach die Teilnehmer einholt und dabei die Geschwindigkeit mit zunehmender Streckenlänge steigert. Dementsprechend müssen auch die Läufer, welche 30 km oder gar einen Marathon anstreben, von Anfang an ein hohes Tempo gehen, um nicht vorher eingeholt zu werden. Bei einer kürzeren Distanz kann man es dagegen vergleichsweise moderat angehen lassen. Aus Verler Sicht hatten sich 4 Triathleten und 2 weitere befreundete Läüfer dieser Herausforderung gestellt. Das Wetter war mit 26 Grad an diesem ersten richtig heißen Frühlingstag für die meisten der limitierende Faktor. Jens Hülsebusch hatte im Vorfeld angekündigt, die Marathondistanz anzustreben, was einem Durchschnittstempo von 4:24/Km entspricht. Ein Vorhaben, das in Anbetracht des ungewohnt warmen Wetters bald außer Reichweite geriet. Dennoch schlug er sich achtbar und hielt von allen Verlern am längsten durch, bevor er nach 33,7 km (@4:44) vom Catcher-Car eingeholt wurde. Daniel Busche schaffte ebenso beachtliche 30 km (@4:52) bevor er gestellt wurde. David Smyrek hatte zu Beginn ein ähnliches hohes Ziel wie Jens Hülsebusch formuliert, musste aber seinem hohen Anfangstempo und der Hitze gleichermaßen Tribut zollen und brach dieses Vorhaben aber nach 22,3 km (@4:17) ab. Torsten Selker war vom Tempo etwas moderater gestartet und hatte sich vorgenommen, die 8 km Runde im besten Fall 4x zu schaffen. Er hatte in Henning Voss einen passenden Mitstreiter gefunden, welcher jedoch nur einen Halbmarathon laufen wollte. Nach 2 gemeinsamen Runden bog Henning auf eine kürzere Runde ab und brachte sein Vorhaben in der angestrebten Zeit zu Ende. Torsten hatte derweil auf seiner 3 Runde Unterstützung vom Vereinskollegen Thorsten Nöthling, welcher seine morgendlichen Radtour währenddessen locker ausklingen ließ. Auch er entschloss sich jedoch den Lauf nach der vollendeten 3. Runde zu beenden (24,4 km@4:47) wobei er vom Tempo her in dem angestrebten Bereich blieb. Der letzte Verler im Bunde -Robert Vosshans- hatte mit der schattigen Ölbachrunde auf jeden Fall die bessere Streckenwahl getroffen und absolvierte dort 18,3 km in 1:44 (@5:36/km)

Es war zwar kein Ersatz für einen realen Wettkampf, aber dennoch ein schöner Trainingsanreiz verbunden mit einem guten Zweck!

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