07.08.2018

Sassenberger Triathlon

Bei schönstem Triathlonwetter waren am vergangenen Sonntag einige Verler Athleten beim Sassenberger Triathlon erfolgreich unterwegs. Als erstes starteten Bruno Ganzer, Peter Brandt, Gerd Schlüter und Holger Pollmeier über Die Volksdistanz (700 m schwimmen – 22 km Rad fahren – 5 km laufen). Zum ersten Mal wurde ein Rolling Start durchgeführt, d.h. alle 3 Sekunde werden 5 Leute ins Wasser gelassen. Niemand verliert dadurch Zeit, da erst beim Einlaufen ins Wasser die Zeit per Chip gestartet wird. Holger und Gerd kamen an der Spitze des Feldes mit kurzem Abstand aus dem Wasser, gefolgt von Peter und Bruno. Nach dem Radfahren lagen Holger und Gerd immer noch dicht beieinander, kurz darauf gingen auch Peter und Bruno auf die abschließende 5km Laufrunde. Nun entwickelte sich erwartungsgemäß ein Laufduell zwischen Gerd und Peter. Die beiden schenkten sich nichts und Gerd entschied den Endspurt knapp für sich. Bedingt durch den Rolling Start, sah es in der Ergebnisliste allerdings anders aus, hier die Platzierungen aus Verler Sicht: 22. Peter Brandt 1:15:33 Std. 26. Gerd Schlüter 1:15:49 Std. 41. Holger Pollmeier 1:17:43 Std. 68. Bruno Ganzer 1:21:47 Std. Bianca Hannemann startete 15 Minuten nach den Männern ebenfalls über dieVolksdistanz. Sie zeigte eine sehr ausgeglichene Leistung über alle 3 Disziplinen und war nach 1:30:17 Std. mit Platz 26 von 129 Starterinnen sichtlich zufrieden. Marius Burger startete im Münsterland Grand Prix über die Distanz: 1700 m schwimmen – 66 km Rad fahren – 15 km laufen. Marius stieg nach dem Schwimmen im Mittelfeld aus dem Wasser. Auf dem Rad konnte arbeitete er sich weiter nach vorn Auf den abschließenden 3 Laufrunden konnte er nochmals einige Plätze gutmachen und wurde nach 3:28:41 Std.mit Platz 18 im 115 Teilnehmer starken Feld belohnt. Stephanie Schubert hatte sich die Kurzdistanz (1500 m schwimmen – 44 km Rad fahren – 10 km laufen) vorgenommen. Beim Schwimmen ließ sie es zunächst relativ locker angehen. Auf dem Rad zeigte sie sich nach eigenem Bekunden mit ihrer Leistung und einem 33er Schnitt sehr zufrieden. Nun folgte ihre Paradedisziplin: Auf den abschließenden 10 Laufkilometern konnte sie noch 6 Konkurrentinnen einfangen. Letztendlich erkämpfte sie sich Platz 4 von 44 Starterinnen auf dieser Distanz: Swim 29:59 Min. - Bike 1:21:31 Std. - Run 49:14 Min. - Gesamt 2:44:08 Std.

Uwe Schnell startete ebenfalls über die Kurzdistanz im Rahmen der NRW-Meisterschaft. Er sortierte sich beim Rolling Start sehr weit vorne ein und hatte viel Platz beim Schwimmen, was ja beim Triathlon meistens ungewöhnlich ist. Er kam auch mit den ersten 5 Startern aus dem Wasser. Auf dem Rad konnte er jedoch nicht ganz Anschluss halten. Trotz guter Laufzeit kam erstaunlicherweise kein Konkurrent mehr in Sichtweite. Im Ziel hatte Uwe das Gefühl er könnte unter den ersten 10 gelandet sein. Da ihn nicht viele überholt hatten. Die Ernüchterung kam dann beim Blick in die Ergebnisliste. Wobei Platz 50 von 225 Startern auch noch sehr gut ist, aber so viele waren gar nicht am Start gewesen. Es stellte sich heraus, dass in der Ergebnisliste die Verbandsliga, Senioren und die Masters zusammengefasst worden waren. Diese waren aber schon alle ein bis zwei Stunden vorher gestartet. So konnte Uwe mit seiner Leistung und einer Endzeit von 2:27:45 dennoch zufrieden sein.

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