01.06.2015

Dalkeman Gütersloh

Beim  Dalkeman in Gütersloh waren die Athleten des Tri-Sport-Teams diesmal ausschließlich  abseits des Ligageschehens unterwegs. Das Nordbad bot nach weitestgehend abgeschlossenen Umbaumaßnahmen erneut hervorragende Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Veranstaltung und auch die zunächst empfindlich kühl anmutenden Temperaturen steigerten sich im Laufe des Vormittags. Einzig Volker Lange der die offene Kurzdistanz in Angriff nahm, dürfte beim ersten Start des Tages, morgens um 8 etwas gefroren haben als er sich in die Fluten des Nordbads begab. Er finishte nach 2:24:48 auf Rang 42.

In der Startgruppe des vom Veranstalter angebotenen Einsteigerkurses fanden sich wegen der ausgebuchten Volksdistanz auch die Verler Nachwuchstalente Justin Kerkhoff und Tabea Bokeloh wieder. Beide schwammen die 500 m von vorne und hatten nach den ersten 200 m mit diversen Überholmanövern zu kämpfen. Dennoch zeigten beide eine ordentliche Schwimmleistung und verließen das Becken nach 8:25 min. Auf dem Rad war es für die beiden ebenfalls recht einsam, da die außerdem in dieser Startgruppe befindlichen Staffeln natürlich außer Reichweite waren, während die meisten Kursteilnehmer nicht  herankamen. Dieses Szenario setzte sich auf der Laufstrecke fort und der Wettkampf wurde für die beiden zu einem Rennen gegen die Uhr. Justin finishte nach 1:06:20 Std. was im offenen Feld Rang 31 bedeutet hätte. Tabea schlug sich ebenfalls achtbar und kam nach 1:15:33 Std. ins Ziel. Im offenen Frauenfeld hätte dies Rang 11 ergeben. Jedenfalls freuten sich beide über eine gelungene Generalprobe für den Nachwuchscup in Gladbeck.

Bester Verler über die Volksdistanz war Marius Burger auf Rang 4 (59:34 min). Damit zeigte er eindrucksvoll, dass er trotz Langdistanztraining enorme Tempohärte besitzt. Mit Rang 17 (1:03:17 Std.) zeigte sich Thorsten Noethling für die kommenden Ligaeinsätze gerüstet. Wolfgang Klein, Urgestein der regionalen Triathlonszene, finishte gewohnt souverän nach 1:11:47 Std. auf Rang 58.

Die Verler Leistungsträger Mike Schuster und Ralf Meiertoberens bildeten wie bereits im letzten Jahr eine Staffel mit dem Schwimmer Ingo Stolzmann. Sie hatten  im Vorfeld damit geliebäugelt, den Sieg aus dem vergangenen Jahr zu wiederholen. Letztendlich  zeigten sie sich nach 55:28 min. aber mit Rang 2 sehr zufrieden, da gegen den laufstarken Paderborner Alexander Brämer der zuvor bereits in der Liga unterwegs gewesen war kein Kraut gewachsen schien.

 

 

 

 

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