09.08.2014

Verler Triathleten finishen in Roth und Zürich

Von: Torsten

Paradee in Roth

Mit Paradee Choetsopon und Uwe Gennet waren in diesem Jahr aus Verler Sicht 2 Debütanten auf der Langdistanz unterwegs.
Paradee ging beim traditionsreichen Challenge-Roth an den Start. Nachdem sie den ungeliebten Schwimmpart in 1:43 Std. hinter sich gebracht hatte, dürfte ihr das Radfahren auf dem schnellen Rother Kurs noch am leichtesten gefallen sein. Nach 6:52 Std. stieg sie vom Rad, wohlwissend dass nun der härteste Teil des Rennens folgen würde. Bei über 30 °C war auf der Laufstrecke an diesem Tag niemand zu beneiden. Trotz der endlos erscheinenden Schotterpiste entlang des Main-Donau Kanals brachte sie auch diesen Part nach 6:01 Std. mit einem lächeln hinter sich und finishte ihre erste Langdistanz an diesem „längsten Tag des Jahres“ nach 14:50 Std.

Uwe Gennet hatte für sein Langdistanz-Debüt den Ironman Zürich ausgewählt. Dabei verlief die Auftaktdisziplin nicht ganz so gut wie erwartet. Für die 3.8 km Schwimmen im Zürichsee, welche durch einen Landgang nach der halben Distanz unterbrochen wurden benötigte er 1:22 Std.
Die folgenden 180 Radkilometer liefen dagegen besser als erwartet. Mit 5:52 Std. blieb Uwe deutlich unter der angepeilten 6-Stunden-Marke. Dementsprechend optimistisch ging er dann auch auf die abschließende Marathondistanz. Wie wir es von Uwe kennen fand er bald ein Tempo welches er relativ konstant durchlaufen konnte, was ihm eine recht ordentliche Marathonzeit von 4:06 Std einbrachte. Insgesamt war Uwe daher mit seiner Langdistanz-Premiere auch sehr zufrieden.

Ebenfalls in Zürich am Start war mit Jürgen Balg (AK 55) ein alter Hase auf der Langdistanz. Er hat den IM-Zürich bereits mehrfach absolviert, da er beruflich bedingt einige Jahre in der Schweiz gelebt hat. Daher war ihm die Strecke bestens bekannt.
Anfangs lief es für Jürgen, der nach 1:06 aus dem Wasser kam noch recht gut. Auf dem Rad hatte er jedoch schon bald mit Magenproblemen zu kämpfen und musste mehrfach anhalten um ein Dixi-Klo aufzusuchen. Mit der daraus resultierenden Radzeit von 6:07 Std. blieb er dementsprechend weit hinter seinen Möglichkeiten. Den abschließenden Marathon, normalerweise Jürgens Paradedisziplin konnte er unter diesen Voraussetzungen auch nicht mehr in gewohnter Manier abspulen. Dies zeigte sich dann auch darin, dass er kurz nach km 30 von Uwe Gennet eingeholt wurde. Dennoch brachte Jürgen mit der ihm eigenen Leidensfähigkeit auch diesen Marathon nach 4:12 Std. zu Ende und finishte mit einer Endzeit von 11:37 Std. Hut ab !!!

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