02.09.2020

Biathlon statt Triathlon

Als vorletzter Wettbewerb des vereinsinternen Siebenkampfes stand für die Verler Triathleten ein Biathlon auf dem Programm. 4x 1000m Laufen auf der Finnenbahn und 4 x Schießen mittels eines Lasergewehrs waren gefordert. 2 x liegend und 2 x stehend wurden die 5 Klappscheiben anvisiert. Während das Liegendschießen (aufgelegt) für die meisten keine besondere Herausforderung darstellte, war das Stehendschießen (freihand) mit erhöhtem Puls erheblich schwieriger. Auf die sonst übliche Strafrunde wurde aus organisatorischen Gründen verzichtet. Stattdessen wurden zu der Netto-Laufzeit pro Fehler 20 Sekunden addiert. Am besten schlug sich erwartungsgemäß unser Neuzugang Tony Lehmann. Als Berufssoldat verfügt er für diese Disziplin über die beste Kombination aus körperlicher Fitness und Nervenstärke. Mit der zweitschnellsten Laufzeit und nur 3 Schießfehlern war er nach einer Gesamtzeit von 23:38 Min. der unangefochtene Sieger. Erneut glänzen konnte auch Ruben Vosshans, der eigentlich vom Handball kommt, aber ebenso wie sein Bruder Robert ein sportliches Multitalent ist. Als letzter auf die Strecke gegangen, mischte er das Tagesklassement nochmal ordentlich auf. Mit der drittschnellsten Laufzeit und nur 4 Fehlern beim Schießen, war ihm nach 24:16 Min. der Silberrang nicht mehr zu nehmen. Während die beiden Führenden eine sehr ausgewogene Lauf-und Schießleistung zeigten, verfolgte Uwe Schnell eine andere Taktik. Der Laufspezialist war sich seiner mäßigen Schießfähigkeiten bewusst und setzte alles auf seine Paradedisziplin. Mit der tagesschnellsten Laufzeit von 22:32 (netto) erkämpfte er sich trotz 10 Schießfehlern und damit 3:20 Zeitaddition den 3. Podiumsplatz. Relativ knapp ging es an der Spitze des Damenfeldes zu. Den Sieg errang letztendlich Helena Schlüter. Ihre läuferischen Fähigkeiten und eine vorausschauende Tempogestaltung waren dabei der Grundstein des Erfolges, welchen sie mit nur 6 Schießfehlern und einer daraus resultierenden Endzeit von 29:21 Min. absichern konnte. Dicht auf den Fersen war ihr jedoch mit nur 1. Sekunde ! Abstand Bea Müller-Döll. Ihren minimalen Rückstand beim Laufen konnte sie mit einer guten Trefferquote beim Schießen (5 Fehler) wieder ausgleichen. Das Podium komplettierte Stephanie Schlüter mit der drittschnellsten Laufzeit und 6 Schießfehlern, was eine Gesamtzeit von 29:52 ergab. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden diese 3 Damen auch die 7-Kampf-Gesamtwertung unter sich ausmachen, wobei der noch ausstehende Schätzlauf die finale Rangfolge sicher nochmal durcheinanderwirbeln kann!

Ein großer Dank gilt abschließend Peter Gehrmann und seinem Sohn Horst von der ASG Teutoburger Wald. Mit ihrer technischen Unterstützung in Form der vereinseigenen Schießanlage, sowie ihrem Know-How bei der Organisation eines Biathlons, haben sie ganz entscheidend zum reibungslosen Ablauf des Events beigetragen!

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