01.07.2007

Uwe Schnell knackt 10h Marke beim Ironman Germany

In diesem Jahr war der Ironman Germany in Frankfurt ein ganz besonderer Wettkampf. Denn es galt den Europameister zu küren weil das Frankfurter Langdistanzrennen, dass heuer zum 6. Mal ausgetragen wurde das Prädikat EM trug. Das hat sich Uwe Schnell zu Herzen genommen und bemühte sich, in der Manier seines Nachnames über die 226km zu kommen. Dies gelang eindrucksvoll was ein Blick in die Ergebnissliste verriet. Bereits zum Saisonauftakt war Uwe gut in Form, zeigte sich im Schwimmen stark verbessert und konnte in den Vorbereitungswettkämpfen jeweils beimLaufen wertvolle Zeit und Plätze gutmachen...Wie stark er sich beim Schwimmen gesteigert hatte zeigte er mit einer starken 59er Zeit für die anfänglichen 3,8km im Langener Waldsee. Hier legte er den Grundstein für ein tolles Rennen und merkte sicher beim ersten Wechsel schon, dass das heute sein Tag werden könnte. Wurde er auch! Denn auf dem Rad setzte sich die gute Tendenz fort. 5:20 in seiner vielleicht schwächsten Disziplin waren verdammt schnell und gaben nochmal einen gehörigen Motivationsschub für den abschließenden Marathon. Hier war Uwe wieder voll in seinem Element und lief die 42km in sehr guten 3:22 was ihn auf Platz 262 Gesamt nach vorn spülte nachdem er das Rad als 536. in die Wechselzone gestellt hatte. Letztlich blieb die Uhr nach 9:49 Stunden im Ziel stehen. Für einen Qualiplatz reicht es leider nicht denn in dem stark besetzten Rennen landete Uwe auf Platz 63 seiner AK. Da dürfte die Freude aber nicht trügen denn gegenüber seiner Ironmanpremiere vor 2 Jahren verbesserte er sich um mehr als eine Stunde. Ebenfalls mit von der Partie war Ralf Pähler. Der "Eigenbrödler" aus Verl war wie immer mit selbst gebasteltem Rad auf dem Cours und hatte noch eine Rechnung aus dem letzten Jahr mit sich selbst offen denn damals schwächte ihn eine Grippe wenige Tage vor dem Wettkampf so dass er am Raceday nur auf "3Pötten" lief. Diesmal klappte es gesundheitlich besser auf dem Rad hatte Ralf allerdings einen schweren Defekt und musste das komplette Hinterrad tauschen.11:36 Gesamt und ein ordentlicher Marathon zum Abschluss in 4:11 darf man ruhig als kleine Rehabilitation bezeichnen.

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