9. Gütersloher Pfingstlauf mit 287 Teilnehmern

Die Hermannslaufsiegerin Silvia Krull (LG Lage-Detmold) machte dem 39. Gütersloher Pfingstlauf ihre Aufwartung gewnn den 10km Lauf der Frauen und lieferte mit 38:07 das wohl "wertvollste" Resultat ab. Die 29-jährige lief mit neuer Bestzeit ins Sportzentrum Ost ein und will in 3 Wochen ihre Marathonbestzeit unter 2:50h drücken. Sieger bei den Herren wurde Ingo Assmann in 33:48. Er profitierte von einer Verletzung des zweiten Murat Bozduman. Sportler des TV Verl waren auch dabei und einige davon gleich in mehreren Disziplinen...Einen Tag nach der 160km Möhneseeradtour hieß es für Dirk Christopfliemke und Detlef Pähler Zähne zusammenbeißen und beim Laufen schneller werden. Detlef benötigte 38:11 und wurde 20. Gesamt, Dirk ließ sich mit 41:36 etwas mehr Zeit. Beide waren im Ziel aber zufrieden und fühlen sich gestärkt für ihre Auftritte in der 1. bzw. 2. Mannschaft in den kommenden Wochen. Martin Meier zu Verl bereitet sich derzeit intensiv auf den Ironman Klagenfurt vor, der in 5 Wochen am Wörthersee stattfindet und wollte ein bisschen Abwechslung in die langen Ausdauereinheiten im Training bringen. Er entschied sich auch für einen Start über 10km. Mit 43:39 war erst sichtlich nicht zufrieden. "Das muss ich erstmal analysieren!", so der 37-jährige Briefträger aus Verl. "2min über Bestzeit ist nicht so doll", ist er trotzdem genau im Zeitplan des Ironmantrainings denn da werden schließlich 42km gelaufen. "Gördi" Schlüter, oftmals "schnellster Verler Briefträger" genannt, konnte am Pfingstmontag mal wieder nicht genug bekommen. Er startete gleich auf zwei Strecken genau wie das neue Nachwuchstalent, der 15-jährige Sebastian Tigges, der souverain seine AK, die Jugend B in 19:49 über 5km gewann. Ebenso erster in der AK sowie 2. Gesamt wurde "Gördi" in 17:52. Schnelligkeit über den flotten 5er sammelten auch Jürgen Balg (18:04 & 4. Gesamt) sowie Thomas Marquardt (18:38 & 6.Gesamt). Zur Krönung des Tages stellten sich Gerd & Sebastian nochmal zum "Shootout" an die Startlinie des längenderen Laufs über eine englische Meile (1609m) und holten sich ihre "Extraportion Laktat" ab bis das Weiße aus den Augen kam. Gördi wurde wieder 2. von 17 und Sebastian wählte zunächst die falsche Taktik, wurde aber am Ende guter 12.