21.08.2007

Schlüter & Nöthling in Hamburg weit vorn

Allen Dopingskandalen zum Trotz, das Radrennen " Vattenfall-Cyclassics" freut sich immer größerer Beliebtheit! Einigen ist das Event noch unter dem Namen des alten Sponsors "HEW-Cyclassics" bekannt. Vattenfall hat seit 2 Jahren nahtlos an die Erfolge des umgetauften Wettkampfes in der Hansestadt angeknüpft! Nicht weniger als 22.000 Radsportler waren mit dabei als es hieß, 55, 100 oder 155km unter Profibedingungen mit vollgesperrter Strecke und Echtzeitnahme zu absolvieren. Vier Verler waren auch mit dabei und was abging lest ihr hier...Im Vorfeld des UCI Pro Tour Rennen am Nachmittag des vergangenen Sonntag wurden zunächst 22.000 "Amateure" über die Strecken geschickt. Owohl man von Amateuern nicht wirklich sprechen kann denn vorn im Feld gings ordentlich zur Sache! Diese Tour de France Atmosphäre ist schon irgendwie geil! 11.000 Leute übe die 100km Distanz und "Unsereins" in der Spitzengruppe! Verkehrte Welt oder der verdiente Lohn für die gute Leistung im letzten Jahr. Keine Ahnung, wohl eher Letzteres. Na ja...auf jeden Fall bügelte das Feld so ganz locker mit 45 bis 53 km/h über die Hamburger Landstraßen und ich mittendrin. Gerdi musste von weiter hinten starten denn er hat bisher nur die 55km Runde gefahren und war über 100km "Neuling" und wurde hinten eingruppiert. Trotzdem machte er ordentlich "Kette" und preschte mit nem 41er Schnitt über die Strecke. Ähnlich erging es Thorsten weiter vorn, ausnahsweise mal ein bischen mehr trainiert klappte es auch gleich viel besser und die Spitzengruppe wurde ihn nicht los. Bis zum KM 97 da wurde das Tempo derart angezogen, dass mir nur noch Angst und Bange wurde! Mit geschätzen 55 km/h machten die Topfahrer das Ding unter sich aus und ich war plötzlich allein zwischen Hamburgs Häuserschluchten unterwegs denn der Akku war derbe leer! Egal, war ja nicht mehr weit und so versuchte ich die letzetn Meter mit sich ankündigendem Hungerast zu genießen und überquerte schließlich nach 2:26Std mit nem knappen 41er Schnitt die Ziellinie über die nachmittags die Profis fahren sollten. Gerdi war natürlich wie immer nen Takken schneller und brauchte mit 2:25:irgendwas ein paar Sekunden weniger! Die Siegerzeit betrug 2:19 und mit Patz 205 & 328 von 11.000 lagen die Verler also bestens im Rennen. Ebenfalls mit von der Partie und im Dress der Verler Triathleten waren der ortsansässige Postbote Maik Papenbreer (Foto) und Lars Brandner. Beide konnten ihre Bestzeiten aus den Vorjahren verbessern und freuen sich schon auf eine Neuauflage in 2008 denn sie trennten im Ziel ebenfalls nur wenige Sekunden (2:48:10 zu 2:48:25) 

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