15.11.2005

Nichts an Attraktivität verloren...

...weil noch nie "Eine" da war, hat der Verler Halbmarathon, der bereits zum 13. Mal vor den Toren von Verl statt fand. Obwohl mit neuer Streckenführung, so wurde nach wie vor jeglicher Kontakt zur Zivilisation gemieden,und die angebliche "schnelle" Strecke führte wiedermal vorbei an Friedhöfen, Industriegebieten und LKW-Waschanlagen in selbigen.Bei all dem sonntäglichen Trubel und Verkehr im Industriegebiet hatt man noch glatt vergessen, die sonst obligatorische Verpflegungsstelle bei km 5 einzurichten und so mussten sich ausgetrocknete Läuferzungen bis 200m vors Ziel schleppen um dem unbändigen Drängen des inneren Schweinehundes nachzugeben und Wasser "nachzuladen" Weit gefehlt! "Das Wasser ist für den Halbmarathon" hörte man denjenigen entgegenschreien, die sich mit der 1-Stundengrenze beim 10er auseinandersetzten. Also weiter bis ins Ziel, schließlich war es ja nicht mehr weit! Jetzt ´nen schönen heißen Tee. Leider Nein! , signalisierte man denen, die soeben den Kampf mit der 1-Stundengrenze beendet hatten. Teils mit Erfolg, teils ohne. Auch die Heissgetränke schienen falsch kalkuliert gewesen zu sein, denn auch sie wurden für den "Halben" benötigt und somit ging "Ottonormalfinisher" teilweise leer aus und durfte sich mit "Kraneberger" begnügen. Wenn schon die Strecke nicht attraktiv und Zuschauerfreundlich ist, dann wenigstens das Drumherum und die Zielverpflegung auch nicht, dachte man sich wohl beim Veranstalterstab. Bleibt abzuwarten, ob 2006 Besserung gelingt und nicht wieder der Breitensportler auf der Strecke bleibt um die Preisgelder der Spitzenathleten zu finanzieren!Ach ja, sportlich lief das ganze dann so ab:10km:Wolfgang Ermeling unternauerte seinen konstanten Aufwärtstrend und bestätigte seinen Trainingsfleiß mit einer 37:28 auf Platz 23 während Detlef Pähler, gehandicapt mit 1,2 Atü Restalkohol auf dem Kessel, fast aus dem Stand ´ne 38:15 auf den Asphalt brannte, der sich selbst Gerd Schlüter, wenn auch nur mit einer Sekunde, geschlagen geben musste. Platz 27 & 28 für die beiden. Schwabenländle Heimkehrer und angehender Berufschullehrer Carsten Irmer lief wie immer seine 43er Zeit, diesmal auf die Sekund genau. Respekt und Platz 91.21km:Der "Doktor" läuft weiter wie ein Uhrwerk, bereits nach 1:21:58 blieb die Uhr für ihn stehen, bedeutet Platz 38 gesamt und Platz 3 in der AK 45. Newcomer Dirk Christophliemke ist nach überstandener Knieverletzung wieder voll dabei und zeigt mit 1:41:30 das ihn so schnell nichts aus der Bahn wirft.

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