02.11.2004

Die perfekte Welle...

Die perfekte Welle

Die Ankunft im gelobten Land

Dieser fürchterliche Flug! Ich bin schon heute morgen in San Francisco mit Kopfschmerzen aufgewacht. Toll. Die Sorte Kopfschmerzen, die einen den ganzen Tag nicht loslassen. Was soll das nur werden, wenn es dazu noch heiß und schwül wird? Ich bin nicht sehr fröhlich... Plötzlich tauchen im endlosen, nach 5 Flugstunden nur noch sturzlangweiligen Pazifik dunkle Flecken auf. Ach nee, doch wieder schlechtes Wetter im endlosen Wolkenmeer. Oder halt, dieses Mal ist es Land. Schwarz – braunes Land, das zwischen Wolkenlöchern sichtbar wird. Als wir zum Sinkflug ansetzen weiß ich: es ist DAS Land, DIE Insel!


Auf den letzten Metern bevor wir aufsetzen, sehe ich sogar noch den Highway, jawohl DEN Highway. Mein Gott, wir sind da! Auf dem Rollfeld, trifft mich der erwartete Klimahammer. Allerdings, nicht so schlimm, wie befürchtet. Vorsichtige Prognose nach 5 Minuten: das Klima scheint mir zu liegen. Ich will mir dann jetzt doch lieber die Details sparen, um hier nicht den Rahmen zu sprengen, vom endlosen Warten auf das Gepäck (WO IST MEIN RAD???), vom ersten Kontakt mit dem Queen-K-Highway beim Transfer zur Unterkunft und all diesen Dingen. Nur soviel: Ich habe irgendwie das Gefühl, nach Hause zu kommen (kein Wunder, nach 13 Jahren Aufsaugen von allen Bildern und Berichten) und bin schon nach kürzester Zeit (meine Kopfschmerzen haben inzwischen aufgegeben) sicher, dass ich hier genau richtig bin...

Kailua Kona

Kona ist einfach unglaublich. Diese ganze Kleinstadt brummt vor lauter Triathlon. Niemand traut sich, sich normal zu bewegen, es scheint als würde alles, was Beine hat, nur noch laufen oder Rad fahren. Schon auf dem Highway hatte ich Verkehrsschilder gesehen mit der Aufschrift Caution! Ironman athletes training aber was sich in der Stadt abspielt, kann man sich gar nicht vorstellen. Es herrscht eine wirklich unbeschreibliche Atmosphäre. Ich bin am ersten Morgen schon lange vor 5 Uhr wach und mache mich nach dem Frühstück auf den Weg zum Pier. Schwimmen. Muss man hier.

Auf dem Alii Drive traue ich meinen Augen kaum: Schon um halb sechs ist hier alles auf den Beinen! Am Pier herrscht Hochbetrieb. Unmengen von Triathleten wuseln durcheinander, berühmte und vollkommen unberühmte, supertrainierte, sonnengebräunte und so Lotterie-Eier wie ich. Da ist wieder dieses Besondere am Triathlon, das was es wohl in kaum einer anderen Sportart gibt, nämlich das gleichberechtigte Nebeneinander ALLER, Stars und Deppen gleichermaßen. Auf dem Weg zum Klo kommt mir Mark Allen entgegen, an einer Ecke da hinten steht Dave Scott, Paula Newby-Frazer joggt locker am Alii Villas vorbei, Karen Smyers läuft uns beim Shoppen über den Weg, Peter Reid steht an der Kreuzung vorm Supermarkt, alle sind hier...

Zu meinem Erstaunen fühlt sich das Wasser gut an, ich komme mir fast vor, als könnte ich schwimmen! Na, das ist doch schon mal was! Am nächsten Tag, inzwischen bin ich registriert und habe stolz meinen Ironman  Aufkleber am Rädchen angebracht, wage ich eine kleine 55 km Radausfahrt auf dem Queen-Kuuhamanu-Highway (mittlerweile weiß ich sogar, wie man das ausspricht!). Fantastisch, ein Mordsspaß! Wenn alles so bleibt, freue ich mich auf das Rennen! Donnerstag wage ich nach dem Schwimmen ein Läufchen auf dem Alii Drive. Auch das fühlt sich gut an. Erst mal. Dann merke ich, dass 15 km doch ganz schön lang sind, vor allem, wenn man, wie ich, die Hitze unterschätzt... Auf dem letzten Tropfen komme ich zuhause an und beschließe, definitiv genug trainiert zu haben.

Die Carbo-Party am Donnerstag Abend ist einigermaßen ermüdend, Greg Welch wird geehrt und hält eine ENDLOSE Rede. Greg, wo ich herkomme, nennt man das von Höcksken auf Stöcksken kommen! Aber jetzt genug davon, wir brauchen jetzt Kraft für den großen Tag.

Das Rennen

Plötzlich hat es angefangen. Ich schwimme. Es scheint mir völlig unwirklich, dass ich mich tatsächlich mitten im IRONMAN HAWAII befinde! Mit einem Kanonenschuss hat der Traum, der mich vor Jahren veranlasst hat, die Musik aufzugeben und mich ü-berhaupt Sport zuzuwenden, urplötzlich Gestalt angenommen. (OK, das ist hart an der Grenze zur persönlichen Mythenbildung, kann ich aber vom Wahrheitsgehalt so gerade noch durchgehen lassen). Eben noch habe ich mich im Schlange stehen ge-übt: vor dem Startnummernaufmaler, vor dem Eingang zur Wechselzone, vor dem Sonnencremestand, vor den Klohäuschen, schließlich sogar noch vor dem Wassereinstieg. Der Andrang war so groß, dass man schließlich eine Absperrung öffnete und die meisten der Wartenden einfach vom Pier ins Wasser springen ließ. Hier habe ich einen Großteil der Zeit damit verbracht, meine Brille so hin und herzurücken, dass sie endlich dicht ist, mit wechselndem Erfolg. Ich war so beschäftigt, dass der Startschuss mich völlig überrumpelt hat. Egal, vergessen, ich schwimme also. Das Wasser fühlt sich wunderbar an, durch das Salz hat es fast so etwas wie Substanz, als könnte man es richtig greifen. Ich habe das Gefühl, mich am Wasser entlang zu ziehen, fast scheint es mir, als käme ich wirklich vorwärts...

Überall um mich herum sehe ich in die gleiche Richtung schwimmende Körper, durch das klare Wasser erkenne ich wesentlich mehr als in den üblichen trüben Baggerseen, in denen man irgendwie immer alleine ist. Ich erwische nach der Wende eine Gruppe, in der ich mithalten kann und wie der große Schildkrötenzug in Findet Nemo geht es zielgerichtet vorwärts. Also, das heißt, größtenteils zielgerichtet, immer mal wieder versuchen orientierungslose Mitstreiter im Zickzack die Gruppe zu kreuzen, kaum ist man so einen auf der linken Seite losgeworden, haut er von rechts schon wieder zu. Langsam gehen mir die Brüder auf die Nerven. Ich bin in diesem Gewimmel zu beschäftigt, auf die Uhr zu sehen. Erstaunlich schnell habe ich schließlich wieder Boden unter den Füßen. Zack, greifen die Volunteers zu und wuchten mich aus dem Wasser, bevor ich weiß, wie mir geschieht. 1:28 soll ich nur benötigt haben. Gute Ausgangslage. Der erste Teil dieses denkwürdigen Abenteuers ist nun also schon vorbei.

Was mache ich nur, wenn ich mit allem fertig bin? Wie werde ich mich fühlen, wenn mein großer Traum der Vergangenheit angehört? Keine Zeit für solche Gedanken, ich habe es eilig, große Taten rufen. So scheint es jedenfalls zunächst noch... Die ersten Radmeter führen steil bergauf zum Kuakini Highway. Hier stehen Susanne und die Kinder und schreien, was das Zeug hält. Ich fliege die kurze Steigung hoch und bin total euphorisch. Mein Gott, macht das Spaß! Die Kilometer fliegen nur so vorbei, ich habe richtig Druck, bei km 15 versäge ich sogar einen Cheetah - Fahrer. Ich bin immer noch sehr beeindruckt von mir selbst, als so etwa bei km 50 der Tag eine neue Wendung nimmt...

Zuerst bemerke ich nur, dass der Wind etwas zugenommen hat und jetzt überwiegend von vorne kommt. Bisher hatte er bemerkenswert still gehalten. Das sollte sich nun auf eindrucksvolle Weise ändern. Jetzt, im nachhinein, erinnere ich mich fast nur noch an den Wind. An das Dröhnen in den Ohren und das Reißen am Lenker, das Stemmen gegen einen unsichtbaren, aber offensichtlich extrem schlecht gelaunten Gegner. Hatte ich beim Schwimmen noch Muße, an die Daheimgebliebenen zu denken, die jetzt vielleicht am Computer das Rennen verfolgen, oder an meine Familie, die sich jetzt irgendwo da zwischen den vielen Menschen zu Tode langweilt, bis sie mich mal zwischendurch zu sehen bekommt (man hat mir später glaubhaft versichert, es sei gar nicht sooo langweilig gewesen...), so ist während dieses Kampfes hier draußen kein Freiraum mehr für solche Abschweifungen. Der Wind fordert alles. Ich sehe die ersten Profis mir entgegen kommen, Stadler erst, dann ewig lange niemand, dann einige, die ich nicht erkennen kann, es geht alles sehr schnell. Da kommt schon der Hundertmarck angesegelt, die Burschen scheinen irrsinnigen Rückenwind zu haben, na, wenigstens etwas, gleich nach Hawi wird es also besser. Tja, denkste.

Ich erreiche völlig entnervt Hawi, nach dem Wendepunkt habe ich tatsächlich Rückenwind, und zwar gewaltig und... nur 2 Kilometer, dann stürmt es wieder von der Seite. Eine Windböe reißt mir den Lenker weg, um ein Haar gehe ich, als motorische Katastrophe und alles andere als ein Radartist bekannt, zu Boden. Naaa, das ist noch mal gut gegangen, aufpassen jetzt!! Ich muss den Lenker mit beiden Händen festhalten, wie auf dem Hinweg, keine Chance für den Aerolenker, hier ist blanke Gewalt gefragt. Nichts anderes herrscht nämlich hier, reine, blanke Gewalt. Meine Zeitprognose von ca. 6:30 h pulverisiert sich so langsam. Mir egal. Zurück im Lavafeld kommt der Wind jetzt ungeniert direkt von vorn. Auch das noch. Ja, tatsächlich heißt es jetzt nur noch Drücken. Der vielbelächelte Aufkleber auf meinem Rahmen avanciert zum Tagesthema. Ein Knall schreckt mich aus meinem stillen Kampf auf. Verdammt, das Vorderrad eiert, eine Speiche ist gerissen. War wohl doch nicht so ohne, als ich vorhin an der Aid  Station durch das Schlagloch gedonnert bin. Hatte sich da schon angehört, als wollte mir das Rad um die Ohren fliegen. Was mache ich denn jetzt? Erst mal Bremse auf und weiterfahren. Gott sei Dank steht ein Stückchen weiter der Service  Truck. Ich lasse mir ein neues Vorderrad geben und fahre weiter. Prima, das läuft besser als meines! Nicht prima: es hat keinen Speichenmagnet, die letzten 30 km werden mir auf dem Tacho fehlen (In der Tat stehen jetzt zuhause 3.974 km zu Buche, muss ich die 4.000er Grenze eben hier noch kaputt fahren). Der Rest ist (zur Abwechslung mal) schnell erzählt: Wind, Drücken, Wechselzone, fertig.

Ich traue mich gar nicht, loszulaufen. In Zürich 2002, da hatte ich mich auf der Radstrecke voll verausgabt und musste mich durch den schlimmsten Marathon meines Lebens quälen. Fast 5:30 h hatte ich damals gebraucht, war gemeinsam mit meinem Begleiter Chris aus Vancouver gut zwei Drittel der Strecke gegangen. Was mag das hier jetzt nur geben? Zunächst mal gibt es eine Überraschung, ich kann locker und gleichmäßig traben. Das erste Stück die Palani Road hoch tut weh, aber noch (!) ist das kein Problem, ist ja nur das kurze Stück zum Kuakini Highway, das längere, steilere End kommt erst später. Erst darf ich den Alii Drive stadtauswärts laufen, Richtung Familie. Die hat sich, wie heimlich erhofft, vor unserem Appartement am Straßenrand aufgebaut und schreit mich weiter. Sie haben ein Pappschild mit der Aufschrift Daniel rockt am Laternenpfahl befestigt. Welche Auszeichnung. Ich bin stark. Finde ich. Alles fließt, alles ist plötzlich wieder locker. Das Tempo ist weiter nicht schnell aber gleichmäßig. Der nächste Kontakt mit meiner Supportcrew (nenne ich nur so, jede Art von Support wird superstreng geahndet) findet auf der Palani Road statt. Angeblich sieht sie im Fernsehen nicht steil aus. Nun, sie IST es aber. Zumindest zu diesem Zeitpunkt. Also, angefeuert von meinen Lieben lasse ich mich nicht lumpen und stürme da hoch. Gleich nach dem Abzweig auf den Queen-K-Highway bekomme ich das erste Mal das Gefühl, dass der Tag nun doch ein wenig anstrengend wird...

An den Verpflegungsstellen beginne ich, Gehpausen einzulegen. So fängt es immer an, ich kenne das inzwischen. So fängt es an, wenn langsam und schleichend der Wille schwindet. Die Gehpausen werden länger, schließlich bemerke ich, dass ich zwischen zwei Stationen eine ganze Meile nur gegangen bin. Zu allem Überfluss geht jetzt auch die Sonne unter, innerhalb von 10 Minuten ist es dunkel. Richtig dunkel. Wir alle, die jetzt noch draußen sind, bekommen Leuchtringe ausgehändigt, bald sieht man nur noch diese leuchtenden Punkte, sonst nichts. Ab und zu kommt ein Auto vorbei und blendet die inzwischen an die Dunkelheit gewöhnten Augen. Dann wieder taucht die Beleuchtung einer Aid  Station aus der Nacht auf, ist bald darauf wieder verschwunden. Schließlich erreiche ich eine Straßenkreuzung, werde auf die andere Seite des Highway gelotst und in die totale schwärze entlassen: das ist die mythenumwobene Straße ins Energy Lab.

Historischer Boden, hier hat Mark Allen sie alle nieder gerungen: Dave Scott, Christian Bustos, Pauli Kiuru. Das alles habe ich hundertmal gesehen und gelesen, das war immer am Tag bei brutaler Hitze gewesen. Hier und jetzt ist alles anders. Hier ist die Szenerie beherrscht von grausamer Dunkelheit. Ich sehe nicht einmal mehr, wohin ich trete. Hier und da erkenne ich, wie Glühwürm-chen, einige Mitstreiter, weiter vorne sehe ich Licht: eine Verpflegung und den Wendepunkt. Ich zwinge mich, wieder ein paar Schritte zu laufen. Nach wenigen Metern verfalle ich wieder ins Gehen, der innere Kampf ist entbrannt. Es ist merkwürdig aus heutiger Sicht, obwohl das Energy Lab unmittelbar neben dem Flughafen liegt, auf dem auch um die Zeit reger Betrieb herrschte, erinnere ich mich nur noch an die Dunkelheit und die Einsamkeit. Ja, und an diese Kraftlosigkeit, von der ich auch jetzt immer noch nicht weiß, ob sie tatsächlich körperlichen Ursprungs war.

Die Strecke ins Energy Lab misst wohl hin und zurück so etwa 4-5 Meilen. Mir scheint sie endlos. Ich schleppe mich zurück, die letzte Steigung hinauf zum Highway. Und da endlich ist es soweit. Ich kann wieder laufen. Ich kenne diesen Effekt. Es hat in Kalmar funktioniert, es hat in Klagenfurt und Stockholm funktioniert. Ich nenne es die Laufmaschine. Immer auf den letzten 10 km springt sie an und ich kann plötzlich richtig rennen. Ich weiß nicht, wie das kommt, ich habe auch keine Kontrolle darüber. Es geht oder es geht nicht. Dieses Mal geht es. Und wie. Da sind schon die ersten Lichter von Kona. Ich stürme die Palani Road bergab. Hier stehen die ersten Zuschauer und brüllen. Kuakini Highway (will der NIE enden), die Hualalai Road runter, das Geschrei der Leute schwillt zum Getöse an. Offensichtlich wird jeder hier angefeuert wie der Sieger.

DA, da hinter der nächsten Ecke beginnt er. Der Alii Drive. Das enge Spalier dieser unglaublichen Zuschauer. Es herrscht ein ohrenbetäubender Lärm. Ich weiß, was jetzt kommt. Dennoch kann ich es kaum fassen, als ich nach der letzten Linkskurve DAS ZIEL sehen kann. Ich fliege den Zielkanal entlang, reiße irgendwie die Arme hoch und ZACK bin ich drin. 13:47:42! Dabei hatte es noch vor 10 km nach einer Zeit weit jenseits der 14 oder 15 h ausgesehen! In meiner Euphorie habe ich sogar Susanne, Lukas und Marlene übersehen, die direkt vorm Ziel im Gedränge standen. ICH BIN ANGEKOMMEN! Zeit, das zu verarbeiten habe ich nicht. Die für mich zuständigen Catcher versorgen mich mit Medaille, Lei und Handtuch und bringen mich in die post-finish-area, wo ich mein T-Shirt bekomme und schließlich auch von meiner Familie gefunden werde. Lange liegen wir uns in den Armen, dann werden ein paar Fotos gemacht und ich stürze mich auf die Verpflegung. Es gibt PIZZA! Ich nehme mir nach und nach 8 Stücke, muss allerdings zwei an Lukas und Marlene abtreten...

Nachdem ich wieder halbwegs bei mir bin, umgezogen und massiert, macht sich Susanne mit den Kindern und meinem ausgecheckten Rad auf den Heimweg, ich bleibe noch bis Mitternacht an der Finish-ine und feiere so gut es geht mit den Massen. Erst als alles vorbei ist, nehme ich, inzwischen wohl mehr tot als lebendig, den Shuttle  Bus nach Hause.

Also, was kommt denn jetzt noch?

Hier endet unser Hawaii  Tagebuch nun mit einem, zugegeben, monströsen Kapitel. Ich habe hier versucht, so grob (ja, Ihr lest richtig, das ist nur ein Bruchteil von dem, was ich eigentlich erzählen wollte...) darzustellen, wie ich das Rennen und die Atmosphäre, überhaupt diese ganze Insel, empfunden habe. Ich habe mich voller Demut als Lotteriegewinner zwischen lauter zu Recht stolzen Qualifikanten bewegt, im Rennen selbst ist mir aber nichts geschenkt worden, ich denke, ich habe mich auch ohne Quali nicht wesentlich schlechter geschlagen als die meisten. Sicher war es ein ungeheures Erlebnis, von dem ich nicht weiß, ob es mir jemals ein weiteres Mal vergönnt sein wird. Die Frage, was danach kommt, wenn alles vorbei ist, hatte ich mir ja schon vorher oft gestellt. Fest steht für mich jetzt eins: zu Beginn des Abenteuers, im April, hatte ich noch als eine Variante für dessen Ausgang gesehen, dass mit der Erfüllung dieses gewaltigen Traumes auch mein triathletisches Streben sich erfüllt haben könne und nun zu Ende ginge. Seit dem Überqueren der Ziellinie in Kona weiß ich, dass das falsch war. Ich muss hier wieder hin.

ALLES FÄNGT JETZT ERST AN!

 

 

Partner

 

 

TV Verl/Abteilung Triathlon | St.-Anna Str. 34a | 33415 Verl | Fon (05246) 3145 + 3123 | info spam@spam.de tri-sport-team.de | Impressum | Datenschutzerklärung