30.03.2005

Triathlonfrühling

Endlich ist es so weit. Der in diesem Jahr für Triathleten ekelig lange Winter hat sich verzogen und die warmen Tage in den letzten beiden Wochen sorgten auch in unseren Breitengraden für die erste (leichte) Sonnenbräune beim Radfahren. Doch irgendwie scheint es in diesem Jahr alles etwas langsamer zu gehen. Sicher es fehlen ein paar Radkilometer. Na gut, beim Schwimmen wurde auch ein wenig geschludert. Aber dafür wurde ordentlich gelaufen. Leider regelmäßig unregelmäßig. Dagegen hat mit regelmäßiger Hartnäckigkeit die Waage das Körpergewicht ansteigen lassen. Ab einem gewissen Zeitpunkt kann sich das natürlich keiner mehr antun und schiebt die Waage weg. Vielleicht in ein paar Monaten wieder...Trösten konnte sich der gemeine Triathlet dann in den vergangenen Jahren mit den Gewichtsproblemen von Radprofi Jan Ullrich. Doch der hält sich in diesem Jahr nicht an die Regeln und hat offensichtlich ein Abo bei den Weight Wachters gelöst.

O.k. es gibt keine Ausreden! Wieder mal ein wenig zu viel auf den Rippen und zu wenig trainiert. Das kann man ändern. Ja gut, die ersten Radkilometer tun etwas weh. Die Ohren schmerzen, weil irgendwie alles am Rad, ähm, etwas eingerostet erscheint. Das kann man ändern - mit einem Tropfen Öl. Na ja, und daran das die Geschwindigkeit deutlich unter die 30 km/h Marke abfällt (eigentlich kam ja nicht wirklich gefährlich nah an diese Marke ran), war der blöde Puls Schuld. Derzeit steigt der Puls an und die Geschwindigkeit sinkt passend dazu ab. Das kann man ändern - durch Training und in drei Wochen hat sich der Puls wieder beruhigt. Trotzdem ist es herrlich, wieder bei vernünftigen Wetter auf dem Rad zu sitzen.

Da möchte man gleich auch noch eine Laufeinheit absolvieren. Doch oh Schreck, was ist passiert? Neue Hüftgelenke? Kniegelenke verstellt? Irgendwie eiert man durch die Gegend. Natürlich hat man noch kein volles Vertrauen in die Temperaturbeständigkeit und zieht lieber noch eine Laufweste an. Na klar, bei 19 Grad braucht man die auch... Die folgende Transpiration ist dann nicht nur Ausdruck mangelnder Fitness sondern termischer Extrembelastung. Trotzdem schön, endlich wieder bei Sonnenschein zu laufen. Und man denkt sich so langsam, dass man ja eigentlich bald den ersten Wettkampf machen könnte...

Herzlich Willkommen im Triathlonfrühling und viel Spaß bei den langen Radeinheiten!

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