06.10.2010

Schliersee - Nicht gerade um die Ecke aber wunderschön!

Nachfolgend ein Bericht von Ralf M., der mit Dirk S. auszog, um das Flair eines auch nördlich des Weisswurstäquator´s bekannten Triathlon zu genießen:

Also, der Schliersee-Alpentriathlon wird seinem Ruf durchaus gerecht und bezeichnet sich selbst nicht umsonst als die härteste Olympische Distanz in Deutschland. Angefangen mit einer Nudelparty im Vitalbad Schliersee, bei der sich die Top-Teams der 1. Bundesliga vorgestellt haben bis hin zum Kaiserschmarrn im Zieleinlauf, ist diese Veranstaltung sehr gut organisiert...

Nachfolgend ein Bericht von Ralf M., der mit Dirk S. auszog, um das Flair eines auch nördlich des Weisswurstäquator´s bekannten Triathlon zu genießen:

Also, der Schliersee-Alpentriathlon wird seinem Ruf durchaus gerecht und bezeichnet sich selbst nicht umsonst als die härteste Olympische Distanz in Deutschland. Angefangen mit einer Nudelparty im Vitalbad Schliersee, bei der sich die Top-Teams der 1. Bundesliga vorgestellt haben bis hin zum Kaiserschmarrn im Zieleinlauf, ist diese Veranstaltung sehr gut organisiert...

...und in Anbetracht der Startgebühr recht günstig. Lediglich das bescheidene Wetter ist als kleiner Wehmutstropfen zu verzeichnen und bei der zu erwartenden Wassertemperatur von nur 14,8 Grad und niedrigen  Lufttemperaturen hört man bei den Tipps von Daniel Unger genauer hin.
Dirk Strunz konnte am Wettkampf verletzungsbedingt nicht teilnehmen. Er konnte aber somit, treu seinem Gewerk, das gute bayrische Essen genießen und überließ mir kurz vorm Start sein "leckeres" Gel. Um Punkt 11:58 Uhr gab Markus Wasmeier den Startschuss für die AK 30-34 und kurz darauf stockte einem erstmal bei dem kalten Wasser der Atem. Im Uhrzeigersinn wurde der Dreieckskurs über die 1500 m abgeschwommen und stets von Booten der Wasserwacht begleitet, die auch so manche Frostbeule n  aus dem Wasser gefischt haben. In der Wechselzone galt es dann  sich gut abzutrocknen und ggf. ein Trikot  und Socken anzuziehen. Die  Rad-Strecke kommt jeder Bergziege entgegen und bei  den anstehenden 1100 Höhenmetern sollte man sich die Körner gut aufteilen. Der Schlußanstieg über den Spitzing-Sattel (1127 müNN) zog sich über 4 KM bei 12% Steigung und Dank dem kleinen Ritzel sowie den La Ola´s im Zuschauerkanal ist auch diese Auffahrt zu meistern. In der zweiten Wechselzone wurde einem das Rad abgenommen und, wie sich herausgestellt hat, diesmal in der beheizten Tiefgarage des 5 Sterne Arabella Sheraton Hotels "geparkt". Bei der Suche nach dem Rennrad habe ich mir dann  später auch etwas mehr Zeit gegönnt ;-). Aber zuvor ging es noch auf die bergige Laufstrecke und hier hat mich dann auch der Mann mit dem Hammer schnell eingeholt. Dirk hat mich zwar noch ordentlich angefeuert und die Kühe auf der Alm  (Querfeldein-Passage) vom Hals gehalten aber bei der letzten Disziplin bin ich langsam aber stetig eingegangen. Am Ende Stand Platz 71 in 2:40 Std und das Bewußtsein, dass ich im nächsten Jahr unserem  Eisernen Anton oder dem Peter auf Berge häufiger einen Besuch abstatten werde. Weitere schöne Bilder unter www.garmin-alpen-triathlon.de.

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